Mit Bürgerinnen und Bürgern auf „Lokalliberalen-Tour 2023“ in Berlin

Auf Einladung des Abgeordneten Johannes Vogel MdB, der zugleich stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion ist, reiste unlängst eine 50-köpfige Gruppe aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein zum Informationsbesuch nach Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger nutzten den Besuch, um mit dem Olper Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Und es gab einiges zu erzählen, denn Johannes Vogel war auf dem Sprung ins Finanzministerium und in der Vorbereitung zur TV-Sendung „Hart aber fair“, um für die marktwirtschaftlichen und technologieoffenen Lösungen der Freien Demokraten zur Erreichung der Klimaziele zu streiten. Die Teilnehmer aus der Region folgten seiner Argumentation und gaben dem Abgeordneten auch lokale Themen aus dem Bereich Sozialpolitik mit. Der politische Austausch mit Vogel war zentraler Veranstaltungspunkt der Bildungsreise.

Hier zunächst einmal die Bilder zur Reise, der detailierte Bericht folgt unmittelbar hinter der Bildgalerie…

Resonanz aus Siegerland und Wittgenstein riesig
Von der Reichstagskuppel über Berlin schauen, den Plenarsaal besichtigen oder durch das Herz des politischen Berlins flanieren, das waren weitere Programmpunkte. Die Fahrten sind beliebt und sind nicht abhängig davon, ob man Mitglied einer Partei ist. Die FDP hat zur Fahrt über die regionalen Medien eingeladen. „Und die Resonanz war riesig – wir hatten fast doppelt so viele Anmeldungen wie vorhandene Plätze“, freute sich Peter Hanke, Kreisvorsitzender der FDP Siegen-Wittgenstein. „Über freie Kontingente konnten wir jedoch sogar fast allen Anmeldungen gerecht werden und auch den Personen auf der Warteliste noch alternative Informationsfahrten anbieten“ freut sich Hanke. Auch Johannes Vogel freut sich sehr über das rege Interesse aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein: „Ich freue mich sehr, dass das Angebot auf so große Resonanz gestoßen ist und so viele Bürgerinnen und Bürger aus Siegen-Wittgenstein den Deutschen Bundestag und meine Arbeit auf diesem Wege kennen lernen durften.“

Krieg in der Ukraine, Gebäudeenergiegesetz und A45 Talbrücke Rahmede thematisiert
Die Liberalen starten am Siegener Hauptbahnhof und fuhren mit der Deutschen Bahn in die Hauptstadt. Hier erwartete die Interessierten neben dem Besuch des Deutschen Bundestages und des Gastgebers ein abwechslungsreiches, interessantes und durchaus forderndes Programm in Berlin und Potsdam. Ein Highlight war der intensive Austausch mit Johannes Vogel. Im Gespräch ging es um zahlreiche Themen, wie den Krieg in der Ukraine, die Herausforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), bis hin zur Talbrücke Rahmede an der A45 bei Lüdenscheid. Der Abgeordnete verdeutlichte: „Die vom Bundespresseamt organisierten Programme sind über den Besuch des Deutschen Bundestages hinaus vielfältig und geben den Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Einblicke in das politische Berlin. Den Menschen das Funktionieren unserer Demokratie und ihrer Prozesse näher zu bringen, ist gerade in so herausfordernden Zeiten besonders wichtig. Dass wir damit so viele Menschen erreichen konnten, freut mich sehr.“

Gruppenfoto der Besuchergruppe im Deutschen Bundestag in Berlin – Quelle: StadtLandMensch-Fotografie

Informativ, abwechslungsreich und einfach perfekt
„Das Programm der Reise war äußerst informativ, abwechslungsreich und zugleich durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung perfekt durchorganisiert. Trotzdem blieb in den Pausen und insbesondere an den Abenden genügend Zeit, um sich mit den Reiseteilnehmenden auszutauschen und Kontakte zu knüpfen“, fasst Guido Müller, Fraktionsvorsitzender der Freiheitlichen im Kreistag Siegen-Wittgenstein zusammen. Neben dem Besuch im Bundestag und der Bundesgeschäftsstelle sowie der obligatorischen Stadtrundfahrt standen für die Siegerländer und Wittgensteiner jedoch viele weitere attraktive Highlights auf der Agenda, bspw. auch ein Besuch in Potsdam. In den Gedenkstätten „Potsdamer Abkommen“ im Schloss Cecilienhof sowie „Lindenstraße“ im Potsdamer Stadtzentrum wurde Geschichte greifbar. Im einstigen Gerichts- und Gefängniskomplex „Lindenstraße“ führt heute eine multimediale Dauerausstellung durch die verschiedenen zeitlichen Epochen. Im Focus stehen dabei die Menschen, die während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur aus politischen Gründen inhaftiert und verurteilt wurden – sowie die Menschen, die 1989/90 dazu beitrugen, die SED-Diktatur zu überwinden. „Wem hier nicht klar wird, welch ein Unrechtsstaat die DDR war, dem ist einfach nicht mehr zu helfen“, meint Hanke.